Was sollen wir nur kaufen?

Die letzten Jahre haben uns sehr viele schöne Sachen gebracht. Allerhand Produkte ohne die wir schlichtweg nicht mehr imstande sind zu leben. Der Glitzer-Pulli für 5,99€, das jährlich neue Smartphone, oder die made in Germany Produkte, deren Inhaltsstoffe, sowie die Wegwerf- Flaschen, Tiegel und Taschen hin und her um die Welt geflogen werden. Globalisierung par excellence… Jomas  WerkspruchIf Kardashians die – don’t know what to buy“ ist nur am Rande eine Kritik an der schmutzigen Hand der Nutznießer dieser traurigen Form von bedingungslosem Kapitalismus – der Influencer – sondern vielmehr ein Appell an die Vernunft. Dabei ist die Botschaft ganz einfach: Der Konsument ist kleingeistig und mittlerweile angewiesen auf die Empfehlung einer Person, die er zwar nicht kennt, aber dennoch unbewusst als Freund assoziiert.

Es soll eine Haltung anregen über das Konsumverhalten nachzudenken und Entscheidungen nicht Fremdgesteuert beeinflussen zu lassen. Der Name dabei ist beliebig austauschbar, sei er Kardashian, Jenner, DagiBee oder wie auch immer.

Der Konsument ist kleingeistig und mittlerweile angewiesen auf die Empfehlung einer Person, die er zwar nicht kennt, aber dennoch unbewusst als Freund assoziiert.

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